Isabella Maria Kern
Buchautorin
Buchautorin
Ich lebe mit meinem Mann, einem Hund und drei Katzen in Oberösterreich und bin Mutter dreier erwachsener Söhne.
Als Tochter einer Unternehmensfamilie absolvierte ich nach der Handelsakademie die HTL für Starkstromtechnik in Wien. Seither betreue ich nebenbei, gemeinsam mit meinem Mann, das einzige „Kern“-Kraftwerk in Österreich (das an der Großen Mühl liegt). Doch es zog mich weder in die Wirtschaft noch in die Technik, und ich diplomierte 2005 zur Krankenschwester.
In meiner Freizeit schreibe ich Romane, mache mit meinem Hund ausgedehnte Spaziergänge und widme mich mit meinem Mann dem Tanzsport.
Schon als Kind war meine Nase tief in frisch gedruckten Büchern vergraben. Es gab fast nichts, was besser roch. Doch meine ersten Kinderromane kamen nie über das vierte Kapitel hinaus…
Meine beiden Schwestern und ich waren die meiste Zeit bei den Pferden, spielten Theater, retteten Tiere (vorwiegend Mäuse), verkauften Selbstgebasteltes am Straßenrand und bauten uns ein Floß für die Große Mühl.
Deshalb habe ich nie gelernt, mich zu langweilen und hätte jeder Tag zwei Stunden mehr, wäre ich ein klein wenig relaxter.
Ich habe das Glück, in einem Land geboren zu sein, das mir viele Möglichkeiten offen lässt und sich meiner persönlichen Entfaltung nicht in den Weg stellt.
2016 erschien mein erster Roman „Li – Tote Mädchen machen keinen Sex“, im Iatros Verlag.
Im Frühjahr 2017 folgte „Augustine – In den Schuhen der Anderen“, ein Roman, der uns in eine ganz andere, paranormale Welt entführt.
Im Juli 2020 erschien das Buch „Romy – Ein Leben zwischen zwei Welten“, 2021 „Nur Hannah.“ und 2023 mein Ratgeber „Tretmühle – Ausgang“. Rechtzeitig zur LBM24 veröffentlichte ich „Weit weg und nie zurück“ und meinen ersten Roman für junge Leserinnen und Leser „Am Ente ist alles gut“.
Auch bin ich in einigen Anthologien vertreten.
Weitere Romane folgen.
Alles im Leben kann man von zwei oder mehreren Seiten betrachten.
Ich bezeichne mich als sehr friedliebend, was manche Menschen vermutlich als konfliktscheu abtun würden, wobei auch in dieser Betrachtung ein Funken Wahrheit liegt.
Vielleicht mache ich tatsächlich die Welt immer ein bisschen besser, als sie in Wirklichkeit ist. Wahrscheinlich klammere ich mich an die Vorstellung, dass das Gute am Ende immer siegt.
Aber prägten mich in meiner Kindheit nicht die Märchen von den Gebrüdern Grimm? Es war einmal…
Es war einmal die kleine Isabella…
die es nicht leiden konnte, wenn jemand stritt.
Ihr brach es das Herz, wenn jemand ausgelacht oder schlecht behandelt wurde.
Sie litt mit den Fliegen, die man achtlos zerschlug und rettete die Schnecken von der nassen Straße, damit sie nicht zertreten wurden. Eine Katze, die von einem Auto erfasst wird, ein Igel, der es nicht über die Straße schafft, oder ein Vogel, der sich an der Fensterscheibe das Genick bricht…
alles kleine Katastrophen, die mein Herz nicht kalt lassen.
Aber es ist nicht immer einfach, wenn man auch mit einer Topfpflanze mitleidet, die unachtsam behandelt wird, oder sich bei einem Baum entschuldigt, weil ihn ein Mitmensch gefällt hat…..
Im Laufe meines Lebens kam ich aber darauf, dass es viele Menschen gibt, die wie ich denken und wie ich fühlen, und ich bemühe mich, die anderen nicht zu beurteilen.
Soweit es in meiner Macht liegt, werde ich versuchen, Toleranz und Liebe zu verbreiten, für Frieden und mehr Menschlichkeit zu plädieren und für die wunderbaren Tiere und unseren genialen Planeten einzustehen.
Ich wünsche mir mehr Achtsamkeit, mehr Liebe, Toleranz und Zufriedenheit für unsere Welt.